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Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz: Warum dein Unternehmen auf Erfahrung setzen sollte

Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz: Warum Dein Unternehmen auf Erfahrung setzen sollte
Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz: Warum Dein Unternehmen auf Erfahrung setzen sollte

Stell dir vor, du führst ein Bewerbungsgespräch mit einer Person, die alle Qualifikationen mitbringt, die du suchst. Doch dann zögerst du – nicht wegen fehlender Kompetenzen, sondern wegen des Geburtsdatums im Lebenslauf. Kommt dir das bekannt vor? Dann bist du nicht allein. Laut einer aktuellen Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes haben 39 % der Befragten über 45 Jahren Altersdiskriminierung im Arbeitsleben erfahren.


Warum Altersdiskriminierung deinem Unternehmen schadet


In Zeiten des Fachkräftemangels können es sich mittelständische Unternehmen nicht leisten, potenzielle Talente aufgrund ihres Alters auszuschließen. Ältere Mitarbeiter bringen nicht nur wertvolle Erfahrung und Fachwissen mit, sondern auch eine hohe Loyalität und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein.​


Die rechtliche Perspektive nicht unterschätzen


Altersdiskriminierung ist nicht nur ethisch fragwürdig, sondern auch gesetzlich verboten. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt Arbeitnehmer vor Benachteiligungen aufgrund des Alters. Verstöße können zu rechtlichen Konsequenzen und einem erheblichen Imageschaden führen.​


Wie du Altersdiskriminierung in deinem Unternehmen vermeidest


Bewusstsein schaffen


Um Altersdiskriminierung effektiv entgegenzuwirken, ist es entscheidend, ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Beginne damit, dein Team für die Bedeutung von Altersvielfalt zu sensibilisieren. Organisiere Workshops und Schulungen, die darauf abzielen, Vorurteile abzubauen und die Vorteile einer altersgemischten Belegschaft hervorzuheben. Eine Unternehmenskultur, die Vielfalt wertschätzt, fördert nicht nur das Betriebsklima, sondern steigert auch die Innovationskraft deines Unternehmens.​


Anonyme Bewerbungsverfahren einführen


Ein weiterer Schritt ist die Einführung anonymer Bewerbungsverfahren. Indem persönliche Daten wie Geburtsdatum, Geschlecht oder Herkunft im ersten Auswahlprozess weggelassen werden, reduzierst du die Gefahr unbewusster Vorurteile. Diese Methode ermöglicht es, die Qualifikationen und Fähigkeiten der Bewerber in den Vordergrund zu stellen und eine objektivere Auswahl zu treffen.​


Weiterbiildung fördern


Die Förderung von Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen ist ebenfalls essenziell. Biete Schulungen und Trainings an, die sowohl jüngeren als auch älteren Mitarbeitern offenstehen. Dies signalisiert, dass du in die kontinuierliche Entwicklung deiner Mitarbeiter investierst, unabhängig vom Alter. Ältere Mitarbeiter fühlen sich dadurch wertgeschätzt und motiviert, ihr Wissen zu erweitern und aktiv zum Unternehmenserfolg beizutragen.​


Flexible Arbeitsmodelle anbieten


Schließlich solltest du flexible Arbeitsmodelle anbieten. Arbeitszeitmodelle wie Teilzeit, Homeoffice oder projektbezogene Arbeit können insbesondere älteren Mitarbeitern entgegenkommen. Sie ermöglichen es, individuelle Bedürfnisse besser zu berücksichtigen und die Work-Life-Balance zu verbessern. Solche Flexibilität führt oft zu einer höheren Zufriedenheit und Produktivität im Team.​


Nutze die Chance für dein Unternehmen


Indem du Altersdiversität förderst, stärkst du nicht nur dein Team, sondern positionierst dein Unternehmen auch als modernen und attraktiven Arbeitgeber.

Nutze die Gelegenheit, von der Erfahrung älterer Mitarbeiter zu profitieren und gleichzeitig ein Zeichen gegen Altersdiskriminierung zu setzen.​


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